Die livländische Reimchronik von Dittlieb von Alnpeke [Angebl. Verf.]

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F. Kluge, 1848 - 374 pages
 

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Popular passages

Page 11 - Zahl, 345 sie bauen gesondert in manchem Wald; ihre Weiber sind wunderlich gestalt und haben seltsamen Schnitt, sie reiten, wie ihr Vater ritt: derselben Heer hat große Macht, 350 wenn sie zusammen werden gebracht. Da liegt bei des Meeres Strand eine Gegend, heißet Aurland, die ist wohl funfzig Meilen lang; der Christen mag wenig ohn' ihren Dank 355 zu demselben Lande kommen, denen Leib und Gut nicht würde genommen.
Page 11 - Heere. Des Sommers, das ist uns bekannt, sie heeren um sich her das Land; wohin sie auf dem Wasser mögen kommen, haben sie gar manchen Raub genommen 365 den Christen und der Heidenschaft; in Schiffen ist ihre größte Kraft.
Page 10 - Land; 335 wen sie können fassen, gar selten sie dem was lassen. Selen auch Heiden sind und an allen Tugenden blind; sie haben Abgötter viel 340 und treiben Bosheit ohne Ziel.
Page 119 - Himmel befohlen sein muß, was an Brüdern da ward erschlagen: ich kann sie nimmer beklagen, — sie haben dies kranke Leben...
Page 298 - Doblcn sie sich wandten denn sound eines Morgens in der Früh man sah auf die Burg zueilen sie. Als sie kamen vor das Thor...
Page 115 - Livland; da gab man ihm an die Hand das Zeichen, so zukommt dem Meister allein, ein wohlgefertigt Ringelein.
Page 291 - Beschwer', ritt wider sie häufig mit dem Heer und half verwüsten wohl ihr Land, wie nachdem Euch wird gemacht bekannt. 10745 ^si^I...
Page 117 - Sie sprachen: .Meister, man soll Euch schenken auf dieser Heide Wein und Meth, beide 4425 haben wir jetzt Euch entgegengebracht!
Page 67 - Freunden sein, 2660 den Heiden jämmerliche Pein gab der Teufel auf der Wahlstatt: weh

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