Einleitung in die englische Philosophie unserer Zeit

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T. Thomas, 1889 - 249 pages
 

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Page 36 - Evidence is not that which the mind does or must yield to, but that which it ought to yield to, namely, that, by yielding to which, its belief is kept conformable to fact.
Page 188 - ... form, or leaves off with it in a concrete form, is incomplete; since there remains an era of its knowable existence undescribed and unexplained. Admitting, or rather asserting, that knowledge is limited to the phenomenal, we have, by implication, asserted that the sphere of knowledge is co-extensive with the phenomenal — co-extensive with all modes of the Unknowable that can affect consciousness.
Page 87 - ... nihil attinet. Nam per sensionem vulgo intelligimus aliquam de rebus objectis per phantasmata judicationem ; phantasmata scilicet comparando, et distinguendo ; id quod, nisi motus in organo ille a quo phantasma ortum est, aliquandiu maneat, ipsumque phantasma quandoque redeat, fieri non potest. Sensioni ergo, de qua hic agitur...
Page 232 - Erfahrungen der menschlichen Rassen organisierten und konsolidierten Erfahrungen von dem Nützlichen haben entsprechende Nervenmodifikationen hervorgebracht, die durch fortgesetzte Vererbung und Anhäufung zu gewissen moralischen Anschauungsvermögen geworden sind, zu Gefühlen, die rechtem und schlechtem Handeln entsprechen, aber in den individuellen Erfahrungen vom Nützlichen keine Grundlage zu haben scheinen".
Page 88 - Neugeborenen und bei älteren Individuen in der durch gute und reichliche Nahrung erzeugten Lebendigkeit und in dem spontanen Erwachen aus dem Schlaf äussert. *) Dieser spontanen Bewegung werden wir uns bewusst durch Muskelempfindung, die also die erste Wahrnehmung ist und sich von den anderen Empfindungen dadurch unterscheidet, dass sie nicht in einem äusseren, sondern in einem inneren Impuls ihren Ursprung hat.
Page 59 - SS. 633 ff. gensatz zu der stärksten gegenwärtigen Begierde oder Abneigung handeln zu können. Der Unterschied zwischen einem schlechten und einem guten Menschen besteht nicht darin, daß dieser im Gegensatz zu seinen stärksten Begierden handelt, sondern darin, daß sein Verlangen recht zu handeln, und seine Abneigung unrecht zu handeln, stark [genug sind, jedes andere Verlangen oder jede andere Abneigung, die jenen widerstreiten könnten, zu überwinden und im Falle vollkommener...
Page 88 - Bewegung geht der Empfindung voraus und ist von Anfang an von jedem äusseren Impuls unabhängig. Sie gehört inniger und untrennbarer zu unserer Natur als irgend eine unserer Sinneswahrnehmungen und wirkt in der That bei jeder unserer Empfindungen mit, indem sie, — an sich eine einfache, elementare Fähigkeit, — denselben den Charakter zusammengesetzter Phänomene giebt.
Page 244 - Die Lehre von der Quantification des Prädicats in der neueren englischen Logik.
Page 56 - Wir befinden uns in dem Dilemma, entweder glauben zu müssen, daß das Ich oder der Geist an sich etwas von der Reihe wirklicher und möglicher Gefühle (feelings) Verschiedenes ist, oder das Paradoxon anzunehmen, eine Reihe von Gefühlen könne sich ihrer selbst als einer Reihe bewußt werden

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