Journal für praktische Chemie, 17. köide

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Barth, 1839
 

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Popular passages

Page 415 - Antimons durch VerpnfFung eines Gemenges von Salpeter, rohem Weinstein und Schwefelantimon, die von Basilius Valentinus herrührt, und mit welcher später Glaub er die des Goldschwefels aus den sogenannten Schlacken, welche bei diesem Procefs erzeugt werden, verband, beruht ebenfalls darauf, dafs sich ein Schwefelsalz mit der höchsten Schwefelungsstufe des Antimons bildet, wodurch Antimon metallisch abgeschieden wird. Kermes, durch Kochen von Schwefelantimon in einer Auflösung von Kalihydrat erhalten....
Page 491 - HS 222,5 217,8 10 Man wird sich bald davon überzeugen, dass diese festen Verhältnisse eine grosse Analogie mit den bekannten festen Verhältnissen für die wägbaren Substanzen darbieten. In jedem Falle beweisen uns die entwickelten Wärmemengen, dass es mehr als drei bestimmte Verbindungen zwischen Wasser und Schwefelsäure giebt. Einerseits wissen wir, dass das erste Atom Wasser mit mehr Kraft zurückgehalten wird, als das zweite, das zweite mit mehr als die darauf folgenden, und die angeführten...
Page 40 - Wenn man das -f- kohlensaure Ammoniak auf ähnliche Weise einer langsamen Destillation unterwirft, und dieselbe unterbricht, wenn der Inhalt der Retorte sich in eine klare Flüssigkeit verwandelt hat, so entwickelt sich bei der Destillation wiederum Kohlensäuregas, und es sublimirt aniser neutralem •wasserhaltigen Carbonat, -|- kohlensaures Ammoniak mit einem gröfseren Wassergehalt.
Page 41 - Wasser übergössen, als gerade nothwendig ist, um es aufzulösen, und wird das Glas unmittelbar, nachdem das Wasser hineingegossen, sorgfältig verschlossen, so dafs kein Kohlensäuregas, das sich heftig aus dem Sesquicarbonat durch das kochende Wasser entwickelt, wenn der Versuch in einem offenen Gefäfse angestellt wird, verloren gehen kann...
Page 349 - Hofmann (*) schon im Jahre 1830 im Laboratorium von Herrn H. Rose angestellt hat, besteht dieses Mineral aus: Natron 24,47 Kalkerde 0,32 Thonerde 32,04 Kieselsäure 38,40 95,23 Der Verlust von 4,77 Pc., der damals nicht zu ermitteln war, besteht in Chlor. Der Verfasser fand bei einem besondern Versuche davon 7,1 Pc., die 5,48 Pc. wasserfreier Salzsäure entsprechen. Rechnet man diese zu den angegebenen Bestandtheilen hinzu, so erhält man noch einen kleinen Überschufs. Die Formel, welche sich nun...
Page 349 - Chlor 21 100,00. Der Cancrinit ist dadurch höchst merkwürdig, dafs er eine Doppelverbindung darstellt, wie sie bisher noch nicht beobachtet worden ist, nämlich von einem Silicate, und einem Carbonate. Er findet sich, wie der Sodalith, nur derb, und theils, wie dieser, in kleinen Massen, die nur aus einem...
Page 349 - Winkeln von 120° schneiden und parallel den Flächen des regulären sechsseitigen Prisma gehen, sehr vollkommen spaltbar; Bruch uneben. Lichte rosenroth; durchscheinend, in dünnen Stükken ganz durchsichtig; auf den Spaltungsflächen stark perlmutterartig-, in den übrigen Richtungen fettglänzend.
Page 496 - AN INTRODUCTION TO THE STUDY OF CHEMICAL PHILOSOPHY : being a preparatory View of the Forces which concur to the Production of Chemical Phenomena. By J. FREDERIC DANIELL, FRS Professor of Chemistry in King's College, London ; and Lecturer on Chemistry and Geology in the Hon. East India Company's Military Seminary at Addiscombe ; and Author of Meteorological Essays.
Page 409 - Chromsaure auf dasselbe. Eine Auflösung von jodsaurem Kali oder Natron wird schon in der Kälte durch Schwefelwasserstoffgas zersetzt und in derselben sehr viel Schwefelsäure erzeugt. Sie wird hierbei durch freies Jod braunroth, aber durch fernere Einwirkung des Schwefelwasserstoffs farblos. Der Absatz von Schwefel, der hierbei erfolgt, rührt daher wohl von der Verwandlung des frei gewordenen Jods in Jodwasserstoffsäure her. Die Auflösung röthet nach der Zersetzung das Lackmuspapier bedeutend,...
Page 163 - Deshalb muss man, wenn das Kupfer eingetragen ist, die Flüssigkeit so schnell als möglich zum Sieden bringen und dieses ohne Unterbrechung fortsetzen.

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