He fung, and hell confented And gave him back the fair. O'er death, and o'er hell; A conqueft how hard and how glorious! VI. But foon, too foon, the lover turns his eyes; Befide the fall of fountains, Or where Hebrus wanders, All alone, Unheard, unknown, He trembles, he glows, See, wild as winds, o'er the defert he flies; Yet ev'n in death Eurydice he fung, Eurydice the floods, Eurydice, the rocks, and hollow mountains rung. Pope. Mufic the fierceft grief can charm, And make defpair and madnefs please. And antedate the blifs above. This the divine Cecilia found, And to her Maker's praife confin'd the found. Noch hatte ich keine Gelegenheit, dieses trefflichen, noch lebenden Dichters (geb. 1737.) zu gedenken, der die stärkste leidenschaftlichste Darstellung eben so sehr, als die leichteste und gefälligfte Anmuth der Poefte, in seiner Ges walt hat. Die følgende schöne Kantate von ihm erschien juerst mit des felig. Kapellm. Scheibens, ihrer nicht ganz würdigen, Komposition, im J. 1767. Sie ist hernach mehrs mals, und, so viel ich weiß, zuleht im Theaterjournal, mit einigen Veranderungen, abgedruckt. Diesen Abdruck aber habe ich nicht gleich zur Hand.- Bei dieser Gelegenheit kann ich nicht umhin, des herrlichen, an Schönheiten der Erzählung, Schilderung, Empfindung und Versifikation fo reichen, Gedichts, Ariadne, von dem jäugern Hrn. Schles gel, bei dieser Gelegenheit in gedenken, welches im erften Stücke von Hrn. Bürger's Akademie der schönen Redes Zünfte befindlich ist. Wer es noch nicht kennt, verdankt mirs gewiß, ihn darauf hingewiesen zu haben. Ariadne auf Naxos. Ariadne. (erwachend) Set mir gegrüsst auf Naxos Höhn, Sei mir gegråsst! Seit drei vergnügten Tagen Hab ich Errdthende dein Antlik glühen sehn! Aurorens güldner Wagen! Zwar hier, mein Theseus, glänzt kein stiller Sommerz Gersten berg. von Gerstens Wo uns die Vieb im Schattenach! So reizend! zu verbergen pflag, berg. Wo stille Quellen sich um stille Rosen schlängen, Um Florens Busen eifersüchtig drången. Wie ist dies Meer so wild! Der Fels so fürchterlich! Sich auf! dein Mädchen ist erwacht! Mein Theseus! Theseus! Ach! in dieser Nacht weint! Umsonst streckt ich die Hånde nach ihm aus! Rief ihn umsonst! Wie kommts, daß er mir nicht. Mein Theseus! Theseus! erscheint ? nur Nicht der Minotaurus War furchtbar für dein Heldenleben. Es giebt viel Schrecken der Natur! Es können Hydern sich um deine Scheitel weben! Sieh Ariadnen weinen! Wich, die du liebst, sieh um dich weinen! Dein Mädchen! Mich! O du, wie kann ich dich Zu zärtlich lieben? Du befter Jüngling, kannst du mich Also betrüben? Der wüste Fels ist fürchterlich! : Wo find ich dich? Oreade des Selfen. zu weit entfernt das Meer den Frevler schon! Ariadne. Des Menschen Herz ist muthig zum Verrath; Doch kanns der Unschuld Vorwurf nicht ertras Es thut mit Zittern seine Frevelthat, Wenn Lieb und Tugend es verklagen. Ariadne. Ists wahr? Ihr des Olympus ewgen Mächte! - Bu sehr! Ihr des Olympus ewgen Mächte Ani Horizont das Schiff mit Ungestüm ihm, Der über dieses Herz gefiegt, Das er also, also betrügt! Kannst du, mein Herz, Unter diesem stechenden Schmerz Fühllos, und wund, und dumm erliegen? Zerspreng den Busen! Brich! Lasst mich, Götter, durch den Tod Diese Todesnoth Besiegen! B |